Bowen-Technik
Sanfte Griffe für Gesundheit und Wohlbefinden
Schnelle Hilfe bei Verspannungen und Schmerzen
Wie funktioniert die Bowen-Technik?
Die Bowen-Technik umfasst unspektakuläre kleine Grifftechniken und Abfolgen, die trotz ihres
minimalistischen Erscheinungsbildes äußerst wirkungsvoll sind. Die Hände des speziell dafür Ausgebildeten gleiten über den Körper, folgen den sanften Muskelbewegungen und setzen gezielte Impulse.
Diese Impulse erzeugen die entscheidenden Selbstheilungsanreize. Sie werden vom Körper während der kurzen Pausen in der Bowen-Sitzung und in den Tagen danach integriert.
Berührung ist eine universelle Sprache, die von jedem menschlichen Körper weltweit ohne jeglichen Dolmetscher verstanden wird.
Der Körper fungiert als Instrument, das Berührungen als Handlungssignale versteht.
Durch die sog. Bowen-Moves (spezifische Berührungen der Bowen-Technik) erhält das Nervensystem eine sanfte,
jedoch äußerst wirksame Stimulation zur Selbstoptimierung des Körpers.
Ist die Bowen-Technik für Dich geeignet?
Die Bowen-Technik ist sehr vielseitig einsetzbar und kennt kaum Ausschließungsgründe. Das ist wahrscheinlich der Grund für die rasante Verbreitung der Technik. Kaum eine Krankheit, kaum ein Symptom, kaum ein Mensch oder Tier, die mit der Bowen-Technik nicht eine deutliche Verbesserung bis hin zur vollständigen Genesung verspüren.
Die Liste derer, für die die Bowen-Technik nicht oder nur eingeschränkt geeignet ist, ist bei weitem kürzer als die Aufzählung jener, die damit eine spürbare Linderung bis hin zur Heilung erfahren können. Eine Verbesserung der Befindlichkeit ist das Mindeste, was ein Bowen-Practitioner erreichen kann. Und das kann bei manchen Krankheitsfällen schon sehr viel sein.
Beispielhaft seinen hier die Parkinsonsche Krankheit, multiple Sklerose, Schlaganfall oder auch Muskelschwund genannt, bei der die Bowen-Technik zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität insbesondere durch Schmerzlinderung verhelfen kann.
Die Regenerationszeit nach Operationen kann ebenfalls verkürzt werden.
Rechtlicher Hinweis: Die Bowen-Technik ist eine Methode, deren Evidenz derzeit nicht durch wissenschaftlich basierte Studien abgesichert ist. Sie ersetzt daher keinesfalls den Arztbesuch oder Besuch des Physiotherapeuten oder Masseurs etc. Sie darf damit nicht zu den Heilbehandlungen oder Behandlungen von krankheitsbedingten Zuständen gezählt werden.
Bei welchen Themen ist die Bowen-Technik hilfreich?
Die häufigsten Anwendungsgebiete:
- Rückenschmerzen
- Ischias
- Knöchel-Verstauchungen
- Knie-Probleme
- Sehnenscheiden-Entzündungen
- Schulter- und Nackenverspannungen
- Nackensteifheit
- Schleudertrauma
- Migräne
- Stress- und Spannungszustände
- Kieferprobleme und Zähneknirschen
- unregelmäßige Menstruation und PMS
- Schwangerschaftsbeschwerden
- Wechseljahresbeschwerden
- Organische Probleme
- Bronchitis und Asthma
- Allergien und Heuschnupfen
- Erschöpfungszustände
- Schwindel
- uvm.
Nach der Bowen-Sitzung:
Die Bowen-Technik hat auch eine gewisse "Langzeit-Wirkung": Bis zu einer Woche entfalten die Griffe ihre antriggernde Kraft. Der Körper kann in diesen Tagen von Dir dabei unterstützt werden, seine Arbeit abzuschließen.
Dabei ist es sehr hilfreich einige Tipps in Anspruch zu nehmen.
Bei und nach der Bowen-Sitzung kann sich auch ein verschobenes Hüftgelenk oder ein Beckenschiefstand wieder richten. Damit dieser rückgewonnene Zustand auch so bleibt, und sich alles in der gesunden Haltung festigen kann, wird empfohlen, weiterhin mit beiden Beinen gleichzeitig aufzustehen. Egal, ob morgens aus dem Bett oder nachmittags vom Sofa.
Unmittelbar nach der Bowen-Sitzung unterstützt gemäßigte Bewegung –z.B. ein Spaziergang, den Prozess. Übereinander geschlagene Beine sind am Tag nach der Sitzung zu vermeiden.
Während ein bisschen Bewegung gut tut, sollte man nach der Sitzung große Kraftanstrengungen vermeiden. Kraft- und Fitnesstraining kann in den nächsten Tagen kontraproduktiv sein und den Erfolg zunichte machen. Auch schwere körperliche Arbeit (Holz hacken), Stress und Konflikte stören den Prozess der Selbstheilung. Dein Körper sollte die Gelegenheit haben, sich auszuruhen, ohne aber völlig unbeweglich in der Ecke zu liegen.
Müdigkeit und Schlafbedürfnis nach der Bowen-Sitzung sind normal, schließlich hat dein Körper viel zu tun. Auch lebhafte Träume sind in den nächsten Tagen möglich.
Deswegen ist es auch sehr wichtig, bis zu 2,5 Liter reines Wasser zu trinken, damit die gelösten Schlackenstoffe besser abtransportiert werden können. Die Bowen-Technik regt den Lymphfluss an und die Giftstoffe sollten möglichst schnell den Organismus verlassen dürfen.
Zu heiße und zu kalte Bäder meiden.
Die Bowen-Technik beeinflusst andere Therapien nicht negativ, sondern unterstützt sie. Es ist dennoch möglich, dass andere Techniken nach der Bowen-Technik den Körper in seiner Integrationsarbeit unterbrechen. Deshalb wird empfohlen, nach der Bowen-Sitzung fünf Tage andere Körperarbeiten wie Massage, Physiotherapie oder Akupunktur zu vermeiden.
Die Bowen-Technik kann, wie etliche andere natürliche Heilmethoden, eine Heilkrise auslösen. Wenn sich verschiedene Symptome nach der Sitzung kurzfristig verstärken, so ist das ein Zeichen, dass der Körper auf die Technik anspricht. Heilkrisen können, müssen aber nicht auftreten. Der Körper regeneriert sich von selbst, nachdem Spannungen und Blockaden aufgelöst wurden. Der Lymph- und Energiefluss verbessern sich und die Zellerneuerung läuft auf Hochtouren. Dieser Prozess kann von wenigen Minuten bis zu einigen Wochen dauern. Also sollte man sich von Heilkrisen nicht beunruhigen lassen. Der absehbare positive Effekt macht eine vorübergehende Krise meist leichter erträglich.
Die Bowen-Technik für Gesundheit und Wohlbefinden
Hallo
